* 1. Oktober 1858 in St. Gallen, † 12. Januar 1927 in Luzern, Architekt, Kirchenbauer, Kunstschriftsteller, eröffnete nach Studien in Stuttgart und Paris und nach Reisen in Italien, Frankreich, Deutschland und Österreich ein Architekturbüro in St. Gallen. Er spezialisierte sich auf Kirchenbauten und plante rund 60 Kirchen, vornehmlich in den Kantonen St. Gallen, Thurgau, Zürich, Glarus, Solothurn und in der Innerschweiz. Im Kanton Zürich stammen die folgenden Kirchen von Hardegger: Zürich-Oerlikon (1891/92), Zürich-Liebfrauenkirche (1893/94), Männedorf (1893/94), Bülach (1903) und Adliswil (1904).
> Literatur
>> HLS
>> JSW 1995, S. 23-53: 100 JAHRE ST. MARIEN WÄDENSWIL.