Moser, Fanny (1872–1953)


* 27. Mai 1872 Badenweiler (Baden, D), † 24.Februar 1953 Zürich war eine promovierte Zoologin, später Spukforscherin und schliesslich die erste Mäzenin des Freiburger Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP).
Fanny Moser war eine Tochter des Uhrenfabrikanten, Industriepioniers und Erbauers des «Moserdamms» Heinrich Moser (1805–1874) aus Schaffhausen und seiner zweiten Ehefrau Fanny Sulzer-Wart (1848–1925). Sie wuchs zusammen mit ihrer Schwester, der späteren Frauenrechtlerin Mentona Moser (1874–1971), erst in Karlsruhe, dann bei Zürich sowie seit 1888 auf der Halbinsel Au in Wädenswil am Zürichsee auf.
Ihre früheste Kindheit verbrachte Fanny auf «Charlottenfels», dem schlossähnlichen Sitz über dem Rhein in Neuhausen, welchen ihr Vater für seine erste, 1850 nach einem Unfall jung verstorbene Frau hatte bauen lassen. Sie wurde offenbar von Privatlehrern unterrichtet. Erst 1893, im Alter von 21 Jahren, setzte sie es durch, sich weiter ausbilden zu können. Sie zog nach Lausanne, besuchte dort ein Knabeninstitut und legte 1895 mit großem Erfolg das Maturitätsexamen ab. [wiki]


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