SCHALTENBRAND-STÄULI, ISABEL (1922–2013)


* 5. März 1922 in Malaga, † 21. November 2013 in Horgen, Eltern Louis und Margrit Sträuli-Dietliker. Grossvater väterlicherseits Carl Sträuli-Hausamann (Seifen Sträuli), mütterlicherseits Alfred Dietliker-Holzach (Baumeister). Dr. ing. chem. Louis Sträuli leitet eine Ölraffinierie in Spanien, kehrt 1922 mit seiner Familie nach Wädenswil zurück und übernimmt die Leitung des väterlichen Betriebes «Seifenfabrik Sträuli». Nach Grundschulen in Wädenswil, absolviert Isabel Sträuli 1941 die Matura, lizensiert 1946 in den Wirtschaftswissenschaften an der Handelshochschule St. Gallen, lernt ihren Mann Hans Schaltenbrand kennen und verheiratet sich 1951 mit ihm in der Kirche Schönenberg. Weil das Paar keine eigenen Kinder haben kann, werden die Töchter Käthi und Ruth Rhyner in die Familie aufgenommen. Ab 1947 verschiedene Lehrervikariate und ab 1959 bis zur Pensionierung 1984 Hauptlehrerin für Wirtschaftsfächer an der Kantonsschule Hottingen. In Wädenswil engagiert sich Isabel Schaltenbrand erfolgreich mit ehrenamtlichen, gemeinnützigen Aufgaben in verschiedenen Vereinen und der ref. Kirchenpflege. 1974 Wahl in den Stadtrat, welchem sie bis 1990 angehörte. Wegen Komplikationen nach einer Herzoperation verliert Isabel Schaltenbrand 1991 überraschend ihren Mann. [cle]