Quelle: Wädenswil Zweiter Band von Peter Ziegler
Situationsplan des «Elektrizitätswerkes an der Sihl» aus dem Jahre 1892.
Professor Walter Wyssling (1862–1945), ein Pionier der Elektrizität.
Maschinenhaus an der Waldhalde, 1895.
Maschinensaal des Werks Waldhalde, 1910.
Maschinenhaus Waldhalde, Wohnhaus, Druckleitung und Schaltstation Haslaub, 1967.
Der eine zog sich über den Meierhof und dem Giessen zur Brauerei, der andere an der Gasfabrik vorbei zum neuen Eidmattschulhaus. Die dritte Leitung erreichte via Fuhr den Krähbach, versorgte die Seidenweberei Gessner mit Strom und führte dann über Letten und Zopf zur Au.5 Die neuen Freileitungen, welche über den Berg seewärts strebten, weckten nicht überall Freude. Im März 1895 schrieb ein unzufriedener Einsender im «Allgemeinen Anzeiger vom Zürichsee», er könne an den frei in der Luft hängenden Leitungen keinen Geschmack finden. Solche Einrichtungen seien für Bauhandwerker und bei Brandausbrüchen und Feuerwehrübungen höchst gefährlich. Man solle daher, wenn man neue Anlagen erstelle, in Erwägung ziehen, «ob diese Drahtleitungen, wenn auch mit Mehrkosten verbunden, nicht unterirdisch gelegt werden könnten».6
Altes Unterwerk Beichlen, Ansicht von Südosten.
Hirschenplatz mit alter Gaslaterne in den 1880er Jahren.
Peter Ziegler