Die Wädenswiler Kirchenglocken

Quelle: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2017 von Peter Ziegler

Früheste Erwähnungen

1217 wird für Wädenswil ein Priester1 und 1265 ein Leutpriester Rudolf genannt.2 Die Kirche selbst wird erstmals in einer Urkunde vom 30 August 1270 erwähnt.3 Im Turm hingen später drei Glocken, die den Wädenswilern bald Trauer, bald Freude, bald Ruhe, bald Unruhe verkündeten, sie zur Messe zusammenriefen oder in schlimmen Zeiten vor Krieg, Bränden und Unwettern warnten.
Die älteste Glocke, von der man Kenntnis hat, wurde im Jahre 1462 gegossen. Sie trug das Bild der Maria, welcher das Gotteshaus geweiht war, des Erzengels Michael und der Heiligen St. Anton und St. Martin. Der Glockenspruch, in lateinischer Sprache abgefasst, lautete: «O Rex glorie Chr(iste) veni nobis cum pace MCDLXII» (O König, glorreicher Christus, komm zu uns mit Frieden 1462).4
1512 wurde eine grössere Glocke angeschafft. Sie stammte aus der Werkstatt des berühmten Zürcher Glockengiessers Hans Füessli und wog 19 Zentner 67 Pfund. Sie trug die gleiche Inschrift wie die Glocke von 1462 und zeigte als Schmuck ein Marienbild und Christus, in der linken Hand den Reichsapfel haltend.5 Eine dritte Glocke war nicht verziert.6
Im Jahre 1741 zimmerte Meister Isler einen neuen Glockenstuhl. Danach konnte man am 15. Juli zwei neue Glocken in den Kirchturm hängen. Nun bestand das Geläut der 1765 abgebrochenen Kirche aus drei Glocken von 21, 11 und 8 Zentnern Gewicht und war «gar gering und schlecht».7

Eine neue Kirche und ein neues Geläut

Im Jahre 1760 befand die Kirchenbehörde, die noch aus dem Mittelalter stammende, baufällige und viel zu kleine Wädenswiler Kirche solle nicht mehr renoviert, sondern durch einen Neubau ersetzt werden. 1763 stimmte die Gemeindeversammlung mit grossem Mehr dem Neubau zu. Als Baumeister verpflichtete man Johann Ulrich Grubenmann (1709–1783).8
Am 14. Mai 1764 begannen die Fundament-Arbeiten. Am 15. Juli 1764 beschloss eine Gemeindeversammlung auf Antrag des Stillstandes, der Kirchenpflege, es solle auch ein neues Geläut beschafft werden, denn das bisherige passe nicht zur neuen Kirche. Am 25. Juli reiste Baumeister Grubenmann mit zwei Abgeordneten nach Baar und Zug. Sie betrachteten an beiden Orten die dortigen Glocken und erkundigten sich beim Glockengiesser Kaiser in Zug nach dem Preis.9 Die Antwort befriedigte aber nicht und man hielt nach einem anderen Giesser Ausschau.
Im Winter 1764/65 brach man den Glockenturm der alten Kirche ab. Eine der Glocken, 11 Zentner schwer, wurde noch als gut befunden und deshalb vorübergehend auf der Tanzlaube des benachbarten Gesellenhauses aufgestellt. Die beiden andern sollten eingeschmolzen und an Zahlung für ein neues Geläut gegeben werden.10 Am 15. März 1765 beschloss der Stillstand, die vier Glocken für das neue Geläut dem berühmten Glockengiesser Schalch in Schaffhausen in Auftrag zu geben. Mit Akkord vom 15. Juni 1765 verpflichtete sich Ratsherr Schalch zur Lieferung von Glocken in folgenden Gewichten: 72 Zentner. 36 Zentner, 18 Zentner und 5 Zentner.11
Am 12. Oktober 1765 kamen die ersten zwei Glocken – 36 und 18 Zentner schwer – in Wädenswil an. Da der Turm noch nicht fertiggebaut war, stellte man die Glocken einstweilen auf dem Kirchhof auf. Am 10. Dezember war auch der Glockenstuhl vollendet. Grubenmann liess ihn auf dem Kirchhof aufstellen, mit einem Gehäuse schützen, und die beiden neuen sowie die alte, auf der Tanzlaube aufbewahrte Glocke, aufhängen. So konnte während des ganzen Winters geläutet werden.12
Am 25. Juli 1766 lieferte Giesser Schalch die 72 Zentner schwere grosse Glocke. In der Gemeindehaabe wurde sie tags darauf aus dem Schiff auf einen Wagen geladen, den 80 Männer an Seilen zum Kirchhof zogen. Da der Glockenstuhl bereitstand, wurde die Glocke ab dem Wagen in den Turm aufgezogen. Dann folgte der Aufzug der drei andern Glocken.13
Im September 1766 kam die kleinste Glocke in Wädenswil an. Dass nun das ganze fünfstimmige Geläut beisammen war, löste in der Bevölkerung Freude aus. Sie währte allerdings nicht lange. Weil man den Gesellen zu viel Wein ausgeschenkt hatte, hängten sie die fünfte Glocke zu nahe bei der vierten, worauf diese beim ersten Läuten beschädigt wurde und in der Folge in Schaffhausen neu gegossen werden musste.14
Im November 1766 erhielt auch die dritte, 18-zentrige Glocke einen Riss und musste zum Neuguss ebenfalls wieder nach Schaffhausen geschickt werden. Im Februar 1767 kam die kleinste Glocke zurück. Im April traf die 18 Zentner schwere dritte Glocke ein. Drei Pferde des Landvogts zogen sie von der hinteren Lände auf den Kirchhof, begleitet vom Geläut der vier andern Glocken.15 Am 11. August 1767 stellte Giesser Schalch Rechnung für seine Arbeit. Er forderte 7488 Gulden 9 Schilling. Zum Vergleich: Bei der Versteigerung der 216 Männerstühle auf der West-Empore gingen 8839 Gulden 20 Schilling ein.16

Das heutige Geläut

Die fünf Glocken, die heute im Turm der reformierten Kirche Wädenswil hängen, stammen nicht mehr aus der Zeit des Kirchenbaus von 1764/67. Nachdem im Frühling 1840 die grosse Kirchenglocke gerissen war, beschloss die Gemeindeversammlung, das ganze Geläut durch Jakob Keller I (1793–1867) in Unterstrass neu giessen zu lassen. Das Gesamtgewicht der fünf Glocken wurde auf 145 Zentner festgesetzt.17

Am 29. März 1841 wurden die neuen Glocken in den Turm aufgezogen und an Ostern erstmals geläutet. Das Geläut befriedigte nicht. Man fand, es habe im Verhältnis zur Grösse zu wenig Klang und Tonfülle und man bereute, den Auftrag «einem Anfänger in der Kunst und nicht einem erprobten Meister übergeben zu haben».18
Keller, der seinen Ruf als Glockengiesser gefährdet sah, gestand einige Fehler ein und anerbot sich, die Glocken nochmals umzugiessen. Im Februar 1842 wurden die Glocken im Turm zusammengeschlagen, in den Kirchhof hinunter geworfen und zum Umschmelzen nach Zürich geführt. Am 7. Dezember trafen die drei grössten neuen Glocken in Wädenswil ein. Tags darauf wurden sie, wiederum durch die Schuljugend, in den Turm aufgezogen. Am 13. Dezember folgten die beiden kleineren Glocken. Mit Ungeduld erwartete man das erste Läuten. Am Tag vor Weihnachten war es so weit. Übereinstimmend stellte man fest: «Das Geläut ist wahrlich das schönste weit und breit.»19
Seit 1842 mussten zwei Glocken ersetzt werden. 1885 wurde von Jakob Keller II (1827–1894) die kleinste Glocke neu gegossen und 1895 lieferte die Firma Rüetschi in Aarau eine neue Betglocke.20 Bis 1923 läutete der Sigrist die Kirchenglocken von Hand. «Läuterbuben», vielfach Männer aus dem Armenhaus, halfen ihm bei dieser Arbeit. 1923 wurde dann das Geläut durch die Läutmaschinen AG in Rheineck auf elektrischen Antrieb umgestellt und teilweise automatisiert.
Reformierte Kirche: Glockenaufzug vom Dezember 1842 (Bleistiftzeichnung von Albert Herdener).

Damit verfügte Wädenswil über eines der ersten Systeme des mechanischen Glockenantriebs. 1954 ersetzte man den Gesamtantrieb durch Einzelantrieb.21 Seit 1974 wird der Einsatz automatisch gesteuert.

Glockensprüche

Im Turm der reformierten Kirche hängen die folgenden fünf Glocken aus dem 19. Jahrhundert:
Grosse Glocke (Giesserei Jakob Keller I Zürich Unterstrass), 1842, Ton: A; Gewicht: 4442 kg; Spruch: «Halleluya! Dem der überschwenglich thun kann über Alles, was wir bitten und verstehen nach der Kraft, die in uns wirkt, sei Ehre in der Gemeinde durch Jesum Christum zu allen Zeiten von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen!» (Epheser 3,20–21).
Betglocke (Giesserei Rüetschi Aarau), 1895, Ton: cis‘; Gewicht: 2344 kg; Spruch: «Wachet und betet damit Ihr nicht in Versuchung fallet» (Matthäus 24,42) bzw. «Wachet, denn ihr wisset nicht, zu welcher Stunde der Herr kommt» (Matthäus 26,41).
Vesperglocke (Giesserei Jakob Keller I Zürich Unterstrass), 1842, Ton: e‘; Gewicht: 1317,5 kg; Spruch: «Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneiget» (Lukas 24,29).
Totenglocke (Giesserei Jakob Keller I Zürich Unterstrass), 1842, Ton: a‘; Gewicht: 532,5 kg; Spruch: «Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren, und selig die Todten die im Herrn sterben» (Offenbarung 14,19).

Grosse Glocke.

Kleine Glocke (Giesserei Jakob Keller II Zürich Unterstrass), 1885: cis; Gewicht: 268 kg; Spruch: «Gnade sei mit Euch und Friede von Gott, unserm Vater und dem Herrn Jesu Christo. Amen» (1. Kor 1,3).
Betglocke.
Vesperglocke.

Totenglocke.
Kleine Glocke.

Läutordnung

Gemäss Läutordnung aus dem Jahre 1972, angepasst im Februar 2009 und September 2014, ertönt das Geläut der reformierten Kirche wie folgt:22
Betzeitläuten am Morgen
07.01 Uhr: 3 Minuten mit der Betglocke (Glocke 2). An Sonn- und Feiertagen wird nicht Betzeit geläutet.
Mittagsläuten
11.01 Uhr: 5 Minuten mit der grossen Glocke (Glocke 1).
Vesperläuten
16.01 Uhr vom 15. März bis 14. Oktober: 5 Minuten mit der Vesperglocke (Glocke 3).
15.01 Uhr vom 15. Oktober bis 14. März: 5 Minuten mit der Vesperglocke.
Betzeitläuten am Abend
Beim Einnachten 5 Minuten mit der Betglocke, frühestens um 18.01 Uhr, spätestens um 20.31 Uhr, an Vorabenden von Sonn- und Feiertagen 13 Minuten mit allen Glocken.
An Sonn- und Feiertagen
08.46 Uhr Zeichen 5 Minuten mit der grossen Glocke.
09.46 Uhr Einläuten 13 Minuten mit allen Glocken.
An Festtagen mit Abendpredigt
16.46 Uhr Zeichen 5 Minuten mit der grossen Glocke.
17.46 Uhr Einläuten 13 Minuten mit allen Glocken.
Am Weihnachtsmorgen
07.01 Uhr 13 Minuten mit allen Glocken, Beginn: grosse Glocke bis kleine Glocke; Aufhören: kleine Glocke bis grosse Glocke.
Am Weihnachtsabend (24. Dezember)
22.16 Uhr 13 Minuten mit allen Glocken zum Mitternachts-Gottesdienst. Ausgeläutet wird nicht.
Am Silvester
04.46 Uhr 13 Minuten mit der grossen Glocke.
11.01 Uhr 5 Minuten mit der grossen Glocke.
16.46 Uhr Zeichen 5 Minuten mit der grossen Glocke.
17.46 Uhr 13 Minuten Einläuten mit allen Glocken zum Silvester-Gottesdienst. Ausgeläutet wird nicht.
Zum Jahreswechsel
23.46 Uhr 13 Minuten mit allen Glocken. Anfang: kleine Glocke bis grosse Glocke; Aufhören: grosse Glocke bis kleine Glocke. Während des 12-Uhr-Schlages wird das Geläut ausgesetzt, dann: 00.01 Uhr 13 Minuten mit allen Glocken. Anfang: grosse Glocke bis kleine Glocke; Aufhören: kleine Glocke bis grosse Glocke.
Am Neujahrstag
07.01 Uhr 13 Minuten mit der grossen Glocke.
Am Ostermorgen
07.01 Uhr 13 Minuten mit allen Glocken. Anfang: grosse Glocke bis kleine Glocke; Aufhören: kleine Glocke bis grosse Glocke.
An der Bundesfeier
07.01 Uhr 13 Minuten mit allen Glocken. Anfang: grosse Glocke bis kleine Glocke; Aufhören: kleine Glocke bis grosse Glocke. 20.01 Uhr 13 Minuten mit allen Glocken.
Beerdigungen
13 Minuten (13.46 bis 13.59 Uhr) vor der Abdankung mit allen Glocken, angefangen mit Glocke 4. Ausgeläutet wird nicht. Bei stillen Beerdigungen: 5 Minuten (13.54 bis 13.59 Uhr) vor der Abdankung mit der Glocke 3. Ausgeläutet wird nicht.
 

Kirchgemeinde-Pavillon Au

Ende der 1960er Jahre planten die reformierte und die katholische Kirchenpflege zusammen mit der politischen Gemeinde ein ökumenisches Zentrum in der Au. Das Projekt der Architekten A.H. Steiner (Zürich) und Josef Riklin (Wädenswil) sah zwei symmetrisch zu einem gemeinsamen Turm angeordnete Bauten vor. Die Gemeindeversammlung der Römisch-katholischen Kirchgemeinde stimmte ihrem Bauvorhaben am 16. September 1970 zu. Das Projekt der politischen Gemeinde – Glockenturm und Kirchplatz – und jenes der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde – Kirche und Pfarrhaus mit Diensträumen – dagegen wurde in der Urnenabstimmung vom 27. September 1970 abgelehnt.23

Die Notwendigkeit eines kirchlichen Zentrums in der Au blieb aber unbestritten. Architekt Riklin legte daher Pläne für ein kleineres Kirchenzentrum vor, einen einfachen, hölzernen Pavillon vor. Dieser wurde am 27. August 1972 eingeweiht und diente beiden Konfessionen. 1978 wurde neben dem Kirchgemeinde-Pavillon ein freistehender hölzerner Glockenträger aufgestellt. Darin hängen drei Glocken von 110, 150 und 250 Kilogramm Gewicht, die in der Firma Rüetschi in Aarau gegossen wurden.24 Sie sind auf fis, e und cis gestimmt und tragen folgende Sprüche:

Kleine Glocke: «Gott ist die Liebe» (Johannes 4,16).

Mittlere Glocke: «Der Herr ist mein Hirte» (Psalm 23,1).

Grosse Glocke: «Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir» (Jesaja 41.10).
 
Das Projekt des 1970 abgelehnten Kirchenzentrums in der Au.
Der Kirchenpavillon Au mit dem Glockenturm von 1978.

Katholische Kirche

Für die 1895 selbständig gewordene katholische Pfarrei St. Marien Wädenswil plante der St. Galler Architekt August Hardegger eine Kirche in neuromanischem Stil, die 1897 geweiht wurde. Der viergeschossige Turm mit achtseitigem Spitzhelm erhielt aus finanziellen Gründen erst 1903 ein Geläut. Die Firma Rüetschi in Aarau lieferte vier Glocken im Gesamtgewicht von rund 58 Zentnern. Am 8. November 1903 nahm der Abt von Einsiedeln, Columbanus Brugger, die Glockenweihe vor.25
Die vier Glocken sind auf die Tonskala e-fis-a-cis gestimmt und tragen folgende Inschriften:
Grösste Glocke, Jesus, dem guten Hirten geweiht:
«Bone pastor, Deus vere
Tu nos pasce, nos tuere».
(«Guter Hirte, wahrer Gott
Weide du uns, beschütze uns.»)
Betglocke, Maria geweiht:
«Ave Maria».
Dritte Glocke, dem heiligen Josef geweiht:
«Salve Pater Salvatoris»
(«Sei gegrüsst, Vater des Erlösers.»)
Kleinste Glocke, den heiligen Engeln und den armen Seelen geweiht:
«Requiem aeternam, dona eis Domine»
«Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.»26
 
Weihe der Glocken der katholischen Kirche, 8. November 1903.
Die beiden Glocken der 1956 eingeweihten St.-Anna-Kapelle konnten im Kofferraum eines Autos transportiert werden.

St.-Anna-Kapelle

Für die Katholiken des Wädenswiler Bergs wurde 1955/57 in der Neumatt nach Plänen des Zürcher Architekten Ferdinand Pfammatter teils im Fronarbeit der Kirchgenossen die St.-Anna-Kapelle erbaut und am Auffahrtstag 1956 geweiht.27 Im spitzen Dachreiter aus Kupfer hängen zwei kleine Glocken. Sie sind das Geschenk des Paten von Pfarrer Walter Risi, eines Sägereibesitzers in Lachen. Bei der Einweihung der Kapelle wurden die zwei Glocken, darunter das Angelus-Glöcklein, erstmals geläutet.28
 
Die Kapelle St. Anna im Rohbau, 1956. Bereits hängen die beiden Glocken im Dachreiter.
Im Turm des Begegnungsortes Au hängen elf Glocken eines Glockenspiels.

Kapelle Bruder Klaus

Im Gemeindeteil Au baute die kirchliche Stiftung Bruder Klaus den Begegnungsort Au: die Kapelle Bruder Klaus mit Gemeinschaftsräumen und Cafeteria. Das Zentrum konnte am 30. März 2003 geweiht und am 21./22. Juni festlich eröffnet werden.29 Die beiden Gebäudeteile sind durch einen Turm verbunden. Darin hängen elf Glocken, die zusammen 280 Kilogramm wiegen, gegossen in der Firma Rüetschi AG in Aarau. Sie bilden ein Glockenspiel, das, über einen Computer gesteuert, etliche Melodien spielen kann.30
Am 14. November 2006 musste die Versammlung der katholischen Kirchgemeinde einen Entscheid der Baurechtskommission zur Kenntnis nehmen: Das Glockenspiel der Kapelle Bruder Klaus darf künftig nur noch einmal täglich während einer Minute erklingen und nicht mehr life gespielt werden.31




Peter Ziegler


Anmerkungen

ZUB = Urkundenbuch der Stadt und Landschaft Zürich
 
1 ZUB Bd. 1, Nr. 382.
2 StAZH, C II 14, Nr. 115.
3 ZUB Bd. 4, Nr. 1440.
4 Jakob Pfister. Geschichte der Pfarrei Wädenswil, Wädenswil 1930, S. 90.
5 Jakob Pfister. Pfarrei Wädenswil, S. 90.
6 Zentralbibliothek Zürich, Ms J 432.
7 Heinrich Höhn. Wahrhafte Beschreibung der Erbauung der neuen Kirche zu Wädenschweil in den Jahren 1764–1767, in: Die Kirche von Wädenswil, Neujahrsblatt der Lesegesellschaft Wädenswil, Wädenswil 1967, S. 44.
8 Heinrich Höhn. Kirche Wädenswil, S. 42/43.
9 Heinrich Höhn. Kirche Wädenswil, S. 45.
10 Heinrich Höhn. Kirche Wädenswil, S. 48/49.
11 Heinrich Höhn. Kirche Wädenswil, S. 49.
12 Heinrich Höhn. Kirche Wädenswil, S. 52.
13 Heinrich Höhn. Kirche Wädenswil, S. 53.
14 Heinrich Höhn. Kirche Wädenswil, S. 54.
15 Heinrich Höhn. Kirche Wädenswil, S. 60.
16 Heinrich Höhn. Kirche Wädenswil, S. 65/66, 64.
17 Johann Heinrich Kägi. Geschichte der Herrschaft und Gemeinde Wädenswil, Wädenswil 1867, S. 278/279.
18 Johann Heinrich Kägi. Wädenswil, S. 279.
19 Johann Heinrich Kägi. Wädenswil, S. 279/280.
20 Allgemeiner Anzeiger vom Zürichsee, 1895, Nr. 67, 114, 115.
21 Weisung Gemeindeversammlung vom 12.1.1954.
22 https://www.kirche-waedenswil.ch/dok/783. Läuteordnung der Kirche Wädenswil.
23 Peter Ziegler. Wädenswil, Bd. 2, 2. Auflage, Wädenswil 1988, S.172/173.
24 Peter Ziegler. Kirchen und Kapellen rund um den Zürichsee, Stäfa 2000, S. 171.
25 Allgemeiner Anzeiger vom Zürichsee, 1903, Nr. 128, 131.
26 Peter Ziegler. Katholische Kirche St. Marien Wädenswil 1896–1973, Wädenswil 1973, S. 13.
27 Peter Ziegler. Kirchen und Kapellen, S. 174/175.
28 Allgemeiner Anzeiger vom Zürichsee, 12.5.1956. Auskünfte von Christian Steuble, Archivar.
29 Zürichsee-Zeitung, 18.6.2003.
30 Zürichsee-Zeitung, 13.3.2003.
31 Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2007, Wädenswil 2007, S. 129.