Ingenieur Kaspar Wetli (1822−1889).
Schema der 1876 für die WEB gebauten Dampflokomotive System Wetli.
Oben: Eröffnung der Eisenbahn Wädenswil−Einsiedeln, 1. Mai 1877. Inserate im «Allgemeinen Anzeiger vom Zürichsee».
Lokomotive der Serie Ed 3/3 und Personal der SOB, 1905.
Mit der Eröffnung der Gotthardbahn am 1. Juni 1882 wurde der Wunsch laut, günstige Anschlusslinien an die Gotthardstrecke zu schaffen. In Wädenswil bildete sich zu diesem Zweck ein Initiativkomitee, das dem Bundesrat am 15. Oktober 1881 ein Konzessionsgesuch einreichte für den Bau einer Eisenbahn von Biberbrugg über Sattel und Schwyz nach Brunnen. Für den Bau einer solchen Bahnlinie interessierten sich auch ein Goldauer Komitee, die Eisenbahngesellschaft Wädenswil–Einsiedeln und die Zürichsee–Gotthardbahn-Gesellschaft, welche die Linien Rapperswil–Pfäffikon erstellt hatte. Nach zähen Verhandlungen kam am 12. August 1889 zwischen den vier Interessengruppen eine Vereinbarung zustande: am 5. November 1889 löste sich die Eisenbahngesellschaft Wädenswil–Einsiedeln auf.
Dampflokomotive «Schwyz»: Trieb- und Kuppelstangen.
Eisenbahnkatastrophe vor der OWG in Wädenswil, 22. Februar 1948.
Triebwagen «Wädenswil» Baujahr 1959. Leistung 2800 PS, Höchstgeschwindigkeit 110 km/h.
Automatische Schrankenanlage am Seestrasse-Übergang in Wädenswil, 1966.
Jahr | Anzahl Reisende in 1000 Reisenden | Gütertransport in 1000 Tonnen |
1891 | 353 | 41 |
1900 | 573 | 72 |
1910 | 771 | 118 |
1920 | 519 | 142 |
1930 | 725 | 125 |
1940 | 898 | 90 |
1950 | 2083 | 84 |
1960 | 2344 | 82 |
1970 | 2520 | 138 |
Peter Ziegler