UNVERGESSLICHE JAHRE AUF SCHLOSS AU

Quelle: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2000 von Peter Rusterholz
 

EIN BESONDERER MOMENT

Es war schon ein besonderer Moment, als ich am 6. Januar 1992 mit meinem Büro in die ehemalige Wohnung des Gesindes über der Küche im Osttrakt des Schlosses einzog. Die Au war mir zwar schon recht vertraut; dem denkwürdigen Tag waren rum zwei Jahre intensiver Konzeptarbeit vorangegangen. Jetzt aber war ich im Besitze der Codewörter zur Entschärfung der damals komplett veralteten Sicherheitssysteme. Plötzlich so gewissermassen «Schlossherr» zu sein, war schon etwas Nichtalltägliches! Zwei Dinge gingen mir jeweils in jenen Wintermorgen auf dem neblig dunkeln Arbeitsweg zum Schloss durch den Kopf: Ob das Ganze wohl doch nur ein Traum und ob diese Abgeschiedenheit auf längere Zeit überhaupt erträglich sei. Und noch etwas: «Ist das komische Gefühl in der Magengegend beim Betreten des Schlosses doch so etwas wie Angst?» So ganz allein in einem so gewaltigen Haus zu arbeiten, war an sich zu verkraften, aber das Gefühl, manchmal halt doch nicht ganz allein unter diesem Gebälk zu sein, war eher ungemütlich. Für mich stand nämlich fest, dass sich in diesem Hause etwas tat, was sonst nur in Kinderbüchern vorkommt. Doch mit jemandem darüber zu sprechen, lag nicht drin − ich wollte ja nicht gleich als Spinner gelten. Später mehr davon.
Das 1928/29 erbaute Schloss Au ist seit 1989 im Besitz des Kantons Zürich und wird als Tagungszentrum genutzt.

Mit dem ersten Frühlingserwachen auf der Au musste ich merken, dass es andere gab, die sich an meiner Anwesenheit nicht so freuten wie ich mich selbst. Da wurden zuvor auch andere Träume geträumt. Die einen sahen auf der Hinteren Au ein Alternativspital, andere eine Managerschmiede, und wieder andere träumten von einem Museum. Für sie passte der Gedanke, dass nun Lehrerinnen und Lehrer, diese wurden gelegentlich auch als «Linke» bezeichnet, die neue «Herrschaft» sein sollten, absolut nicht ins Bild vom Schloss Au. Viel Fingerspitzengefühl war am Anfang nötig, um nicht unnötig «Geschirr zu zerschlagen» und um glaubwürdig zu zeigen, dass aus dem Schloss Au ein Zentrum der Bildung und Kultur entstehen werde und so die verträumte Würde der Hinteren Au am ehesten erhalten bleibe.

SPARSINFONIE

Inzwischen fanden erste Kurse statt. Volks- und Berufsschullehrerlinnen weilten jeweils für einige Wochen im Schloss, um sich intensiv weiterzubilden. Wer ein «Schloss» betritt, hat in der Regel ganz bestimmte Erwartungen. Schön, besonders und gediegen sollte es sein! Und diesen Erwartungen konnten wir absolut nicht gerecht werden. Wir befanden uns ja gerade am Anfang der grossen Finanzkrise des Kantons Zürich. Die Renovations- und Investitionskredite für das Schloss Au wurden weit zurückgestellt. Es war praktisch unmöglich, Kredite auch nur für das Nötigste zu erhalten. Weder geeignetes Kursmobiliar, einigermassen hergerichtete Räume noch ein dem Ort entsprechendes Verpflegungsangebot hatten wir zu bieten. Mit viel Grünzeug kaschierten der Gärtner und ich jeweils die grau-schwarzen Mauem und die vielen kleinen und grossen Mängel an Haus und Infrastruktur, um den Kursbesuchern und Gästen von offiziellen Empfängen das Gefühl von besonderen Schlossgästen zu vermitteln.
Es mochte schon das erste Jahr im Schloss Au vergangen sein, als wieder einmal der Regierungsrat zu einem Empfang ins Schloss Au lud. Doch diesmal änderte ich die Strategie. Die Gäste sollten merken, an was es uns überall fehlte! Alles, was an abgetakelten Stühlen zu finden war − vom zerrissenen Louis Philippe bis hin zum wackligen «Chuchischömeli − stand in der Schlosshalle zum Empfang der hohen Gäste bereit. Schrecklich sah das aus! Das ging bei mir nicht ganz ohne Knieschlottern ab. Den damaligen Staatsschreiber traf fast der Schlag. Doch es war keine Zeit mehr, um irgendetwas zu ändern. Die Bündner Regierung und ihre Zürcher Gastgeber standen schon auf dem Schlossplatz. Die damalige Zürcher Regierungspräsidentin verstand den Grund der Aktion auf den ersten Blick, legte ihre vorbereitete Rede bei Seite und machte, rhetorisch sehr gekonnt, die «Überraschung» gleich zum Thema: «Sparen im Kanton Zürich»! Ein unvergessliches Happening entstand schlussendlich aus dieser gewagten Aktion. Ein riesiges Orchester aus Regierungsräten und ihren Partnern improvisierte zusammen mit über zwanzig Lehrerinnen und Lehrern, die bei mir gerade einen Musikkurs absolvierten, eine «Sparsinfonie». Kurze Zeit später wurde das geforderte Kreditbegehren für die Anschaffung von geeignetem Kursmobiliar vom Finanzdirektor unterschrieben.
Regierungspräsidentin Hedi Lang.

Regierungsrat Hans Hofmann.

Regierungsrat Peter Wiederkehr.

Regierungsrat Alfred Gilgen.

BILDUNG UND KULTUR

Langsam wuchs das Vertrauen der Anwohner, der regionalen Behörden und der Baudirektion mit ihrer Denkmalpflege gegenüber dem Tagungszentrum Schloss Au. Sie fanden den Entscheid des damaligen Erziehungsdirektors Dr. Alfred Gilgen mehr und mehr nun doch eine akzeptable Lösung, das Schloss Au für die Bildung der Jugend und für die Weiterbildung ihre Lehrerinnen und Lehrer zur Verfügung zu stellen. Auch die Kinder freuten sich am Schloss Au.
Anlässlich der ersten Kulturtage hatten nun auch die Schülerinnen und Schüler des Kantons Zürich Gelegenheit, die Au als kulturellen Ort zu entdecken. Heute finden alle zwei Jahre Kulturtage auf der Au statt. Schüler- und öffentliche Veranstaltungen sind jeweils sehr gut besucht. Die Kulturtage sind aus den CH-91-Feierlichkeiten heraus entstanden, als auf der Au eine grossangelegte 700-Jahr-Feier stattfand. Damals wurden zwei Musiktage für Schulklassen organisiert. Sie stiessen auf grosses Interesse. Über 4000 Schülerinnen und Schüler wurden angemeldet, lediglich für 1500 war aber Platz. Deshalb beschloss man damals, solche Kulturtage regelmässig stattfinden zu lassen.
Angeregtes Gespräch während eines Weiterbildungskurses für Lehrerinnen und Lehrer.

Zurück ins Schloss. Auch im Grossbetrieb Schule entstehen, wie in jedem anderen Betrieb, gelegentlich Personalprobleme. Im Lehrerberuf können solche zur vorübergehenden Einstellung der Berufsausübung führen. Den Betroffenen wurde jeweils angeboten, anstatt daheim sich zu plagen, im Schloss Au Alltagsarbeit zu verrichten. Das war zur Zeit des Personalstopps, wo es im Schloss noch keinen Hauswart gab. Diese Kollegen waren sehr willkommen und stellten die einzige Möglichkeit dar, zu der dringend benötigten Unterstützung zu gelangen. So haben wir uns freundschaftlich gegenseitig geholfen. Und dabei kamen manch unerkannte Talente zu Tage. Selbst der Malermeister Gut staunte darüber, dass sich Lehrer durchaus auch auf dem Gerüst gut machten! Das Schloss Au würde sich heute im Innern nicht überall so weiss getüncht präsentieren, wären da nicht diese Kollegen gewesen. Aber auch Küche und Park profitierten sehr viel von ihrem grossen Einsatz!

DER SCHLOSSGEIST

Kurz vor Weihnachten 1994 polterte der Schlossgeist wieder einmal derart frech im Dachgeschoss umher, dass mich wirklich der «Gwunder» stach. Am 23. Dezember stand dann eine schön dekorierte Silberplatte voller übriggebliebener Sandwiches mit einer Flasche Wein auf dem weiss gedeckten Billardtisch im Estrich. Dazu, schriftlich, die besten Wünsche zu Weihnachten und Neujahr. Das Nachschauen am 3. Januar ergab, dass alles vertilgt und getrunken war, hingegen keinerlei Spuren und keine Hinweise auf unseren Geist! Einzig die Bemerkung des Gärtners, dass über die Feiertage mehrmals Fehlalarm war, liess die Vermutung zu, dass der Geist durchaus irdischer Herkunft sein könnte. Einige Tage später wurde festgestellt, dass im Keller in jedem Weinharass die mittleren Flaschen leer waren. Über zwanzig «Halbeli» fehlten! Mit ihnen liessen sich die seltsamen Fehlalarme erklären. Unser Geist war jeweils im betrunkenen Zustand in die Strahlen der Alarmanlage geraten. Es brauchte nämlich ein hohes Geschick, den Strahlenbereich der Melder zu unterkriechen. Auch die drei Spürhunde der aufgebotenen Polizei fanden unseren Geist nicht. Den Blicken und Fragen der Polizisten war unschwer zu entnehmen, dass sie eher dazu neigten, meine Wahrnehmungen einem Nervenleiden zuzuschreiben. (Nur so nebenbei: Heute ist das Umgehen der modernen Alarm-anlage ein Ding der Unmöglichkeit! Das Schloss Au ist im gesicherten Zustand absolut einbruchsicher.)
 

«LIEBER JOHN»

Neben den Kursen nahm bald auch die Zahl der repräsentativen Veranstaltungen zu. An unzähligen Wochenenden galt es Gäste zu begrüssen oder die musikalisch untermalte Geschichte der Au zu erzählen. Das wäre ohne Unterstützung und Verständnis von Frau und Kindern nicht möglich gewesen. All das dabei Erlebte chronologisch aufzuzählen, würde viele Seiten füllen. Hier einige Rosinen. Da ist einmal die lustige Begebenheit mit seiner Exzellenz, dem Botschafter von ... Er lud ins Schloss Au zum Nationalfeiertag seines Landes. Solche Veranstaltungen waren unserem Budget sehr zuträglich. Die Instruktion des zackigen Botschaftssekretärs lautete, als «Schlossherr» die Gäste zu begrüssen und dann den Auftritt des Herrn Botschafters als «Seine Exzellenz, der Herr Botschafter Dr. John ... bittet um Ihre Aufmerksamkeit» anzukündigen. Mehrmals wurde ich darauf hingewiesen, auf keinen Fall in der Ankündigung wie aber auch im Gespräch mit dem Botschafter die Anrede «Seine Exzellenz» zu unterlassen. Diese Anweisung ging mir zwar arg gegen den Strich, aber wirtschaftliches Denken war mir keineswegs fremd! Kurz vor Beginn der Veranstaltung kam ein sehr netter Herr auf mich zu und erkundigte sich in gebrochenem Deutsch nach irgendetwas. Am Schluss des freundlichen Gesprächs fragte ich ihn, ob es wirklich den diplomatischen Gepflogenheiten entspreche, einen Botschafter mit den erwähnten Floskeln ansprechen zu müssen. Dieser meinte «Sagen sie ihm doch einfach John, dann hat er ganz bestimmt Freude», lachte und ging weg. Sie haben richtig geraten! Ich aber merkte es erst auf der Bühne. Es war der Botschafter gleich selbst. Sein (über)korrekter Sekretär hätte mich am liebsten von der Bühne weggezaubert, als ich «Seine Exzellenz» vor rund 500 Personen als «Lieber John» ankündigte.

DA STIMMT ETWAS NICHT!

«In diesem Raum werde ich niemals mehr einen Kurs geben. Jedes Mal schaudert mich, wenn ich diesen Raum betrete! Da stimmt etwas nicht! Ich war nicht ganz sicher, ob die sehr bekannte Kursleiterin mich auf den Arm nehmen wollte. Doch nein, es war ihr absolut Ernst! Sie beschrieb mir ihre seltsamen Gefühle in allen Einzelheiten. Der Zufall wollte es, dass einige Tage später ein Seminar stattfand, welche: von einem katholischen Geistlichen geführt wurde. Irgendwie kamen wir auf die er wähnten Wahrnehmungen der Kursleiterin zu sprechen. Er meinte, dass solche Phänomene an historischer Stätte eigentlich noch oft vorkommen und besonders sensible Menschen eben darauf reagierten. Um welchen Raum es sich handle? Am Nachmittag kam er zu mir ins Büro und sagte, er könne mir die Stelle ganz genau zeigen, wo auch er selber eine besondere Ausstrahlung empfinde. Als die besagte Kursleiterin wieder einmal erschien, bat ich sie, sich genau an den besagten Ort zu stellen. «Genau, da passierts!» Nachforschungen ergaben, dass an dieser Stelle im alten Werdmüllerschen Schlösschen ein Schrank stand, in dem u.a. menschliche Schrumpfköpfe, wahrscheinlich indianischer Herkunft, aufbewahrt wurden. Ein Verwandter von Fanny Moser, der Besitzerin des alten Schlösschens von 1887 bis 1917, war nämlich Forscher und brachte diese schrecklichen Trophäen von einer seiner Reisen zurück.
Tageszentrum Schloss Au, Ansicht von Norden.

VIELE ERLEBNISSE

Es sind viele Erlebnisse in den Jahren auf der Au zusammengekommen. Vom Helikopterpiloten, der seinen lärmenden Vogel neben dem Schloss absetzte und verzweifelt einen Bundesrat (am falschen Ort) suchte, bis hin zu unserem kleinen Sohn Florian, der im zartesten Pianissimo das − aufspielende Sinfonie-Orchester, für alle gut hörbar, qualifizierte: «Gäll Papi, die spieled dänn aber scho rächt falsch!». Er hatte zwar Recht, aber ... Hervorzuheben wäre noch der «Tag der offenen Türe» anlässlich des internationalen Kulturgütertages von 1995. Schloss und Park sind Schutzobjekte von so genannt überregionalem Interesse. Nun hatte die Bevölkerung wieder einmal Gelegenheit, «ihr» Schloss Au zu besichtigen. Der Historiker Peter Ziegler, zwei Mitarbeiter der kantonalen Denkmalpflege und ich waren vorbereitet, abwechslungsweise die Besucherinnen und Besucher durch Schloss und Park zu führen. Der herrliche Sommertag zog die Leute in hellen Scharen auf die Hintere Au. Von morgens um 9 bis abends um 17 Uhr schleusten wir unablässig riesige Gruppen durch Haus und Gelände − von Mal zu Mal mit heiserer Stimme. Über 3000 Personen benützten damals die Gelegenheit, eine Zeitreise durch die verschiedenen Jahrhunderte der Au-Geschichte zu machen. Auch 1999 war der Tag der offenen Türe wiederum sehr gut besucht.
Immer wieder lassen sich Besucherinnen und Besucher durch Schloss und Park führen.
 
Als 1994 der Kantonsrat endgültig zu beschliessen hatte, dass Schloss Au in den Besitz der öffentlichen Hand zu überführen, zitterten wir um die Hintere Au als Ort der Bildung und Kulturvermittlung. Die 26 Hektaren umfassende Liegenschaft befand sich nämlich bis dahin im so genannten Finanzvermögen des Staates. Das hiess, die Hintere Au wäre jederzeit verkäuflich gewesen. Zehn Millionen waren noch durch den Kantonsrat zu sprechen, um die Liegenschaft in das Staatsvermögen zu überführen. Da gab es natürlich hitzige Diskussionen. Mit Sparanträgen lag man in der politischen Landschaft zu jener Zeit immer richtig. Kommissionen verschiedenster Parteien kamen auf die Au, um sich ein Bild vor Ort zu machen. Eine durch ihre jeweils schroffen Auftritte bekannte Politikerin kam mit gemachter Meinung. Für sie war es klar, die Au sei der freien Marktwirtschaft zuzuführen. In forderndem Ton erkundigte sie sich danach, was denn die Lehrer hier überhaupt täten? Das Schloss sei doch als «Schulhaus» gänzlich ungeeignet und animiere höchstens zum Nichtstun. Sie zog im gleichen Aufwisch auch noch über Privilegien und Besoldung der Lehrenden her, dass es dem Teufel darob grauste. Man spürte, die Meinung in der entscheidenden Kommission geriet ins Kippen. Der damalige Erziehungsdirektor Gilgen erkannte die prekäre Lage und hob zu einer pikant humorvollen Rede an, mit der es ihm gelang, die Stimmung wieder umzukehren. Das Geschäft passierte Wochen später den Kantonsrat mit 124: 0 Stimmen. Offenbar hatte er mit seiner Rede sogar seine politische Gegnerin umgestimmt. Mit diesem Entscheid bleibt die Au auf unbestimmte Zeit der Öffentlichkeit erhalten.
 

ES SPUKT NICHT MEHR!

Zum Schluss noch der Ausgang der Geschichte mit unserem Schlossgeist. Eines Mittags ging ich samt meiner Aktenmappe nach Wädenswil zum Mittagessen. Wenn ich jeweils mit voIIbepackter Mappe das Schloss verliess, hiess dies, dass ich nach Zürich zum Unterrichten oder zu Besprechungen ging. Diesmal war es anders. Ich kam schon nach einer Dreiviertelstunde wieder zurück. Im Keller blitzte Taschenlampenlicht. Die übers Natel alarmierte Polizei umstellte innert weniger Minuten das ganze Areal. Doch der «Geist» war über das Dach entkommen. Spuren im Schnee verrieten ihn. Es gab Hinweise, dass es sich um einen seit langem gesuchten Delinquenten handeln könnte, welcher jeweils in der kalten Jahreszeit unerkannt im Schloss hauste. Ab sofort spukte es nicht mehr im Schloss Au. Technische Änderungen verwehrten ihm ein Zurückkommen. Irgendwie tat mir der arme Teufel leid! Und für die Polizisten war ich rehabilitiert!
Es bleibt noch eine Bitte anzufügen. Tragen Sie Sorge zur Hinteren Au! Haben Sie Verständnis, dass an diesem Ort gewisse Einschränkungen nötig sind! Nur so bleibt die Au eine Oase der Ruhe und Besinnung.




Peter Rusterholz


Peter Rusterholz ist Musikpädagoge am Pestalozzianum Zürich, Lehrmittelautor, Dozent für Musikdidaktik am Real- und Oberschullehrerseminar des Kantons Zürich und Präsident der Kommission für Musikpädagogik der Erziehungsdirektorenkonferenz der deutschschweizerischen Kantone. Er baute das Tagungszentrum Schloss Au als Mitarbeiter des Pestalozzianums im Auftrag der Bildungsdirektion des Kantons Zürich auf und leitete dieses bis im Juli 2000. Die Zeit auf der Au war für ihn ein ganz wichtiger Lebensabschnitt. Die Au und Wädenswil bedeuten für den Uetiker heute ein Stück Heimat. Kulturelle Veranstaltungen auf der Au im Bereich Musik werden weiterhin durch ihn betreut, so auch die Musikinstallation «Musik Park »