Von eigenen Wohnhäusern zur Gessner Immobilien AG

Quelle: Jubiläumsbuch 175 Jahre Gessner von Peter Ziegler

Erste Arbeiter-Wohnsiedlung

Um den Familien von Arbeiterinnen, Arbeitern und Angestellten günstigen Wohnraum nahe der Fabrik zur Verfügung zu stellen, entschloss sich Emil Gessner zum Kauf oder Bau von Arbeiterwohnhäusern. 1888 liess die Firma Gessner & Cie. im Neuwiesenquartier ein heute nicht mehr bestehendes Wohnhaus mit Werkstätte und Magazin bauen und 1891 ein Magazingebäude mit Zimmer.1 1889 erwarb der Seidenfabrikant von der Sparkassa Wädenswil die älteren Wohnhäuser Florhofstrasse 10, 12 und 14 seeseits der Fabrik.2
Auf der Kanzleimatte, entlang der neu angelegten Glärnischstrasse, erstellte Baumeister Rocco Poletti 1893 eine Reihe von sechs einheitlich gestalteten, zweigeschossigen Giebelhäusern (Glärnischstrasse 6, 10, 14, 18, 22, 26), die er im folgenden Jahr an die Firma Gessner & Cie. verkaufte.3 1895 folgte eine Gebäudetiefe seewärts die zweite Häuserreihe mit fünf dreigeschossigen Bauten (Glärnischstrasse 8, 12, 16, 20, 24).4 Auf jedem Stockwerk sind zwei Wohnungen angeordnet. Alle Häuser haben sandsteinumrandete Fenster mit profilierter Verdachung. Ein zentraler Quergiebel betont die Trauffassade. Im quergiebligen Treppenhausanbau mit Satteldach auf der Hausrückseite befindet sich der Eingang. Mäuerchen und Häge begrenzen Zier- und Nutzgärten, welche die in Backstein ausgeführten Bauten allseitig umschliessen. Das östlichste Haus, Glärnischstrasse 6, verfügt über einen zentralen Verandaanbau in übermalter Holzkonstruktion. Mit dem Glärnisch-Quartier schuf der Seidenfabrikant Emil Gessner die erste Arbeiterwohnsiedlung in Wädenswil.
In den Jahren 1906 bis 1908 kaufte die Firma als Wohnraum für Arbeiterfamilien die Wohnhäuser Glärnischstrasse 44 sowie von den Baumeistern Gebrüder Ferrari die Häuser Neudorfstrasse 18, 19, 20, 21 und 22.5 Am 1. Juli 1909 gingen sämtliche Gebäude der Kommanditgesellschaft Gessner & Cie. in den Besitz der neu gegründeten Aktiengesellschaft Gessner & Cie. AG über.6
 

Liegenschaft zur Schmiede

Im November 1898 verkaufte der Schmiedemeister Johannes Meyer sein aus dem Jahr 1831 stammendes Wohnhaus Florhofstrasse 15 samt Schmiedewerkstätte, zwei Zinnen-Anbauten, einem Magazin und Waschhaus sowie zugehörigem Hofraum und Garten an die Firma Gessner & Co.7 Für die Seidenstoffweberei bot sich die Gelegenheit, Landreserven für allfällige weitere Bauten zu sichern. Die Schmiede wurde bis 1912 weiterbetrieben. Dann dienten die Räume der Firma Gessner als Schlosserei und Schreinerei.
In drückender Not während der Krise verkaufte die Gessner AG das Haus zur Schmiede Ende Mai 1932 dem Fabrikanten Paul Blattmann (1869–1947). Der neue Eigentümer vermietete die Liegenschaft an die Firma Ehrismann, welche hier eine Werkstätte für Landmaschinen, Schiffe und Autos betrieb.8

Wohngenossenschaft Gessner

In der Sitzung vom 9. Februar 1917 beschloss der Verwaltungsrat, die Arbeiterhäuser für 400‘000 Franken an eine besondere Genossenschaft abzutreten.9 Anfang Mai lagen die Statuten für die «Immobilien-Genossenschaft» vor. Sie bestimmten in Artikel 2: «Die Genossenschaft bezweckt die Erstellung, den Erwerb und die Verwaltung von Wohnhäusern, um den Angestellten und Arbeitern der Firma Gessner & Co. AG günstige Wohngelegenheiten zu beschaffen.»10
Am 14. Juni 1917 konstituierte sich die vom Betrieb unabhängige Wohngenossenschaft Gessner & Co. Die Gründungsversammlung wählte Jakob Elmer-Dietzsch zum Präsidenten, Emil Isler zum Vizepräsidenten und August Weber zum Protokoll- und Rechnungsführer.11 Das Genossenschaftskapital betrug bei der Gründung 50‘000 Franken in Anteilscheinen zu 500 Franken und wurde im März 1920 verdoppelt.12
Im November 1917 wurden die Liegenschaften der Kommandit-Gesellschaft auf die Aktiengesellschaft und auf die Wohngenossenschaft Gessner übertragen. Die Aktiengesellschaft übernahm die für den Fabrikbetrieb benötigten Gebäude; die Wohngenossenschaft erwarb die elf Wohnhäuser an der Glärnischstrasse und fünf Liegenschaften an der Neudorfstrasse.13 Im Sommer 1919 kaufte die Wohngenossenschaft für 22‘000 Franken das von drei Arbeiterfamilien bewohnte Haus Glärnischstrasse 30.14
Am 13. September 1919 beschloss die Generalversammlung der Gessner & Co. AG, zehn bis zwölf Wohnungen für die Belegschaft zu erstellen. Zu diesem Zweck erwarb die Aktiengesellschaft von Notar Nägeli für 60‘000 Franken 8000 Quadratmeter Land im Musli.15 Geplant wurden die sechs Reiheneinfamilienhäuser Zugerstrasse 69 bis 77 und die beidseits vorgerückten Zweifamilienhäuser Zugerstrasse 65 und 79 von den Wädenswiler Architekten Kölla & Roth. Erstellt wurden sie im Jahre 1920 von der Baufirma Fietz & Leuthold AG in Zürich, welche der Wohngenossenschaft die vorteilhaftere Offerte eingereicht hatte als der einheimische Baumeister Alfred Dietliker.16 Wegweisend für die Siedlung dürfte die 1913 erstellte Maggi-Siedlung in Grafstall von Curjel und Moser gewesen sein.17 Im August 1920 ging das Musli-Areal samt den im Bau begriffenen Gebäulichkeiten zum Preis von 60‘000 Franken in den Besitz der Wohngenossenschaft über.18 Fünf der zehn Wohnungen im Musli konnten 1920 noch im Bau an Betriebsangehörige vermietet werden. Für den Umzug im Frühling 1921 stellte die Firma den Angestellten das firmeneigene Auto zur Verfügung.19
Gemäss Haftpflichtversicherung besass die Wohngenossenschaft Gessner & Co. AG am Jahresbeginn 1922 folgende Wohnhäuser:20
8 Häuser im Musli (Zugerstrasse 65, 67, 69, 71, 73, 75, 77, 79)
6 Häuser an der Oberen Glärnischstrasse (Nr. 6, 10, 14, 18, 22, 26)
5 Häuser an der Unteren Glärnischstrasse (Nr. 8, 12, 16, 20, 24)
1 Wohnhaus an der Glärnischstrasse (Nr. 30)
5 Häuser an der Neudorfstrasse (Nr. 18, 19, 20, 21, 22)
3 Häuser an der Florhofstrasse (Nr. 10, 12, 14)
1 Haus an der Trubengass (Nr. 16)

Wohnheim für Arbeiterinnen

Im Mai 1919 trat Emilie Gessner-Heusser der Wohngenossenschaft ihr am Schulweg (heute Gessnerweg) gelegenes, zum Abbruch bestimmtes Wohnhaus «Zum Mattenhof» ab.21 Es sollte an der Westecke der Fabrikstrasse wieder aufgebaut werden. Architekt Hans Streuli, der spätere Bundesrat, arbeitete hierfür die Pläne aus. Die Bausumme wurde auf 100‘000 Franken veranschlagt. Schon im Herbst 1919 kam das Gebäude am neuen Standort unter Dach.22 Am Eingang zum Fabrikquartier, an der Kreuzung Glärnischstrasse/Fabrikstrasse, verfügte die Firma Gessner AG nun über ein Heim für Fabrikarbeiterinnen im Stil eines Zürichsee-Hauses. Geführt wurde der Betrieb zunächst von der Familie Kleiner und ab 1922 gemäss zehnjährigem Vertrag von der Familie des Gärtners J. Dietrich.23
1927 schloss die Rechnung des Arbeiterheims Wädenswil mit Verlust ab. Um die Benützung von Zimmern zu heben, lockerte man die Hausordnung und das Nachtessen wurde fakultativ erklärt.24
Im Mai 1931 erwog der Verwaltungsrat erstmals, das Arbeiterwohnheim in Wädenswil zu veräussern, da es schlecht belegt war und Verluste schrieb.25 1932 sah sich die Firma Gessner gezwungen, auch das Mädchenheim zu verkaufen. Der Beschluss fiel in der Verwaltungsratssitzung vom 23. Mai 1932. Anzustreben war ein Verkaufspreis von 100‘000 Franken.26 Angefragt wurde das Erholungsheim Tabor in Locarno-Monti, das aber mit Schreiben vom 13. Juni 1932 kein Interesse bekundete, für die Liegenschaft 95‘000 Franken und für das Inventar 100‘000 Franken auszugeben.27 Auch das Katholische Jugendsekretariat Zürich äusserte sich am 16. Juni 1932 zurückhaltend: «Es ist uns beim besten Willen nicht möglich, betreffend allfälliger Übernahme des Mädchenheims so rasch schlüssig zu werden.» Man zweifelte an der Solidität des Bauwerks, bemängelte, dass es nur einen einzigen Saal gab und hätte zur Erleichterung der Aufsicht Vierer- oder Sechserzimmer gewünscht.28 Nachdem ein Verkauf des Mädchenheims unmöglich war, entschied sich die Wohngenossenschaft, das Haus zu vermieten. Anfang August 1932 unterzeichnete das Kantonale Jugendamt den Mietvertrag. Und bereits am Montag, 15. August begann hier der erste «Kurs für Hauswirtschaftliche Einführung arbeitsloser Mädchen».29
Auf 1. Juli 1956 wurde das Mädchenheim an der Glärnischstrasse 4 für 175‘000 Franken an René Thévénaz von der Firma Pro Ciné verkauft. Bis Ende 1956 durfte das Gebäude weiterhin unentgeltlich als Mädchenheim genutzt werden.30

Geschäftshaus Dreikönigstrasse 18 in Zürich

Weil sich das internationale Geschäft in Zürich konzentrierte, verfügte die Seidenstoffweberei Gessner AG in der Hauptstadt sicher seit 1914 über ein Verkaufsbüro.31 Vorerst mietete man sich im Haus Henneberg ein und eröffnete hier ein Debitoren-Büro, um den Kontakt zwischen Wädenswil und Zürich zu verbessern.32
In der Verwaltungsratssitzung vom 19. März 1920 wurde dann bekannt, dass die Wohngenossenschaft Gessner in Zürich ein Geschäftshaus bauen wolle. Zu diesem Zweck erwarb sie von der Zentralheizungsfabrik Breitinger ein Haus an der Dreikönigstrasse 18 in der Enge und liess nach den Plänen des Architekten Johann Albert Freytag ein zweistöckiges Geschäftshaus mit Dachaufbau anbauen.33 Anfang Juni 1921 konnte der Neubau bezogen werden; am 27. August 1921 hielt der Verwaltungsrat hier seine erste Sitzung ab.34 Das Land wurde für 300‘000 Franken gekauft, die Baukosten bezifferten sich auf rund 700‘000 Franken.35 Nun verlegte man alle Büros, mit Ausnahme jener für die Fabrikationsbetriebe, in die Hauptstadt.
Um während der Krisenzeit Kosten zu sparen, zog die Firma Gessner im Jahre 1932 alle Büros im Geschäftshaus Dreikönigstrasse zusammen. Dadurch konnte die Wohngenossenschaft im Dezember den ganzen oberen Boden des Gebäudes an die Gasgesellschaft Zürich vermieten.36
Da die Steuern in der Stadt Zürich tiefer angesetzt waren als in Wädenswil, erwog die Seidenstoffweberei Gessner AG im März 1931, den Geschäftssitz von Wädenswil nach Zürich zu verlegen. Vorerst verhandelte man jedoch mit der Gemeinde Wädenswil, ob diese den gleichen Steuersatz wie Zürich gewähre. Die Verhandlungen führten offenbar zum Erfolg. Die Verlegung in die Hauptstadt jedenfalls unterblieb.37
Aus finanziellen Überlegungen erwog der Verwaltungsrat im November 1937 erstmals den Verkauf des Geschäftshauses Dreikönigstrasse 18. Er vertrat die Ansicht, anstelle eines Geschäftshauses würde ein Verkaufsbüro in Zürich genügen und die anderen Büros könnten in die Fabriken Wädenswil und Waldshut verlegt werden. Doch sollte ein Verkauf nur in Frage kommen, wenn sich die finanziellen Verhältnisse dadurch stark verbessern würden.38 1939 verzichtete der Verwaltungsrat auf die Veräusserung des Geschäftshauses. Auf den 1. Juni wurden jedoch die Büros nach Wädenswil verlegt. In Zürich behielt man nur noch drei Zimmer für Sitzungen und Kundenempfang.39 Dadurch konnten weitere Flächen vermietet werden, was Einnahmen versprach. 1942 wurde das Gebäude renoviert, und 1943 liess man einen Luftschutzkeller einbauen.40 Im Jahre 1947 war die Liegenschaft vermietet an den Verband Schweizer Gaswerke Zürich, die Contraves AG Zürich und an die Firma Oberholzer & Co.41
Die Liquidation des hoch verschuldeten Zweigebetriebs Lyon zwang die Seidenweberei Gessner AG im Jahre 1953 zum Verkauf des Geschäftshauses Dreikönigstrasse 18 an die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich. Auf den 30. September 1955 wurden die gemieteten Büroräume gekündigt. Am 1. Oktober 1955 sollte mit dem Abbruch des Geschäftshauses begonnen werden.42 Da sie weiterhin in der Stadt Zürich auf dem Markt präsent sein wollte, hatte die Gessner AG im Februar 1955 einen Mietvertrag für Büroräumlichkeiten an der Talstrasse 20 in Zürich abgeschlossen.43

Verkauf von Liegenschaften

Angesichts des schlechten Geschäftsgangs und der sich immer deutlicher abzeichnenden Finanzkrise beschloss die Generalversammlung vom 23. September 1931, «die nicht benötigten Liegenschaften zu veräussern». Die Erlöse sollte die Wohngenossenschaft für Abzahlungen an die Aktiengesellschaft Gessner verwenden.44 Ein Jahr später ermächtigte die Generalversammlung den Verwaltungsratspräsidenten Jakob Elmer-Dietzsch und Direktor Emil Isler, «alle entbehrlichen Liegenschaften der Firma nach Gutdünken und Möglichkeit zu veräussern».45 Am 29. Oktober 1931 wurden die der Wohngenossenschaft gehörenden Wohnhäuser Neudorfstrasse 18 und Glärnischstrasse 30 verkauft.46 Mit dem Ertrag tilgte das Unternehmen Bankschulden.47 Zudem erhöhte man auf anderen Wohnhäusern die Hypotheken. Im Frühling 1932 konnte auch das der Firma gehörende Gewerbehaus Schönenbergstrasse 3 abgestossen werden.48
Die prekäre finanzielle Lage der Firma Gessner führte dazu, dass im Jahre 1933 weitere Liegenschaften veräussert werden mussten. Im März 1933 erschien folgendes Inserat im «Tages-Anzeiger»: «Gute Kapitalanlage: Häuser-Verkauf: Ein- und Zweifamilienhäuser mit Umschwung in ruhiger Lage, 15 Minuten vom Bahnhof Wädenswil am Zürichsee.»49 Die Publikation zeitigte offenbar Erfolg. Jedenfalls konnte die Generalversammlung am 3. November 1933 zur Kenntnis nehmen, dass in Wädenswil wieder einige Wohnhäuser verkauft wurden.50 Die drei Häuser an der Florhofstrasse fanden auf 1. Mai 1934 in Paul Blattmann und Miterwerbern neue Eigentümer.51 Ebenfalls 1934 wurde das Haus Glärnischstrasse 24 verkauft. Für die acht Musli-Häuser samt Umgelände interessierte sich 1935 die Baugenossenschaft Büelen. Ebenfalls 1935 trennte sich die Firma Gessner von den Wohnhäusern Neudorfstrasse 19, 20, 21 und 22.52

Gescosa AG

1953 wurde die Wohngenossenschaft Gessner in die neu gegründete Gescosa AG überführt. Sie ist eine Tochterfirma der Gessner Holding AG. Aufgrund einer Restrukturierung der Gessner Gruppe übernahm sie auf den 1. Januar 2008 den gesamten Immobilienbestand der Unternehmung und verwaltet als eigenständige Firma auch Drittmandate. Im Jahre 2012 wurde eine Namensänderung in Gessner Immobilien AG vollzogen.

Rückkauf von Liegenschaften

Im Jahre 1962 begann die Seidenstoffweberei Gessner AG einen Teil jener Liegenschaften zurückzukaufen, welche sie während der Krise in den 1930er Jahre hatte veräussern müssen.53 Zunächst gelang es, die Wohnhäuser Glärnischstrasse 14 und 16 zu erwerben.54 1963 kam das Wohnhaus Glärnischstrasse 22 hinzu, 1973 das Haus Glärnischstrasse 18, 1976 das Haus Glärnischstrasse 12, 1981 das Wohnhaus Glärnischstrasse 33.55

Neue Wohnbauten

Im Mai 1956 erfolgte der Spatenstich für das Mehrfamilienhaus Fabrikstrasse 1, dessen Rohbau im September unter Dach kam.56 Nötig wurde der Neubau, um die wachsende Zahl der im Betrieb beschäftigten italienischen Arbeiterinnen unterzubringen.57 In diesem neuen Mädchenheim, das auch über eine Hauskapelle verfügte, wirkten anfänglich Ordensschwestern als Betreuerinnen.
Die Generalversammlung 1959 bewilligte das Bauprojekt für zwei Doppel-Mehrfamilienhäuser auf dem nordwestlichen Fabrikareal im Kostenbetrag von 1‘150’000 Franken. Geschaffen wurden mit den Häusern Florhofstrasse 17, 19, 21 und 23 total 36 Ein- bis Dreizimmerwohnungen für Fremdarbeiterinnen und Fremdarbeiter.58
Geplant wurden die zusammengebauten Mehrfamilienhäuser mit vier Wohngeschossen über einem Sockelgeschoss vom bekannten Architekten Hans Fischli (1909–1989). Sie sind ein typisches Beispiel für den sozialen Wohnungsbau aus den späten 1950er Jahren.59

Anmerkungen

1 StAZH, RR I 260e, Nr. 1123 und 1139.
2 StAZH, RR I 260g, S. 677; RR I 260e, S. 1665; RR I 260g, S. 680.
3 StAZH, RR I 260e, Nrn. 1166, 1167, 1168, 1169, 1170, 1171.
4 Inventar der Schutzobjekte der Stadt Wädenswil, 1982.
5 Archiv Gessner. Kaufbriefe 27.12.1906, 2.3.1907, 24.12.1908. StAZH, RR I 260k, Nrn. 1070, 1807, 1784, 1816, 1785.
6 Archiv Gessner. Protokoll GV, 12.7.1909.
7 StAZH, B XI Wädenswil 327, Grundprotokoll 1897–1899, S. 378.
8 Archiv Gessner. Akten Liegenschaften, 26.5.1932. – Maja Burlet. Von der Schmiede zur Kulturgarage. Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2013, S. 96.
9 Archiv Gessner. Protokoll VR, 9.2.1917.
10 Archiv Gessner. Protokoll VR, 2.5.1917.Die Statuten wurden 1945 an das neue OR angepasst.
11 Archiv Gessner. Protokoll Wohngenossenschaft, 14.6.1917.
12 Archiv Gessner. Statuten Wohngenossenschaft, § 6.
13 Archiv Gessner. Protokoll VR, 16.11.1917.
14 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 22.7.1919. – Protokoll Wohngenossenschaft, 22.7.1919, 5.8.1919, 8.8.1919. StAZH, RR I 260h, S. 839.
15 Archiv Gessner. Protokoll GV, 13.9.1919.
16 Archiv Bauamt Wädenswil. Bauprojekt 294/1920. Archiv Gessner. Protokoll ausserordentliche GV, 9.4.1920. Protokoll Wohngenossenschaft, 6.4.1920, 9.4.1920.
17 Inventar der Schutzobjekte der Stadt Wädenswil, 1982.
18 Archiv Gessner. Protokoll VR, 7.8.1920, 11.9.1920.
19 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 26.10.1920, 5.4.1921.
20 Archiv Gessner. Ordner Alte Akten.
21 StAZH, RR I 260f, S. 339.
22 Archiv Gessner. Protokoll VR, 9.5.1919.
23 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 2.3.1920, 10.1.1922.
24 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 12.6.1928.
25 Archiv Gessner. Protokoll VR, 13.5.1931.
26 Archiv Gessner. Protokoll VR, 23.5.1932.
27 Archiv Gessner. Akten Liegenschaften, 13.6.1932.
28 Archiv Gessner. Akten Liegenschaften, 16.6.1932.
29 Archiv Gessner, Akten Liegenschaften, 12.8.1932.
30 Archiv Gessner. Monatsberichte November 1955 und Juni 1956.
31 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 27.10.1914.
32 Archiv Gessner. Direktionssitzung 11.11.1919.
33 Archiv Gessner. Protokoll Wohngenossenschaft, 17.11.1919, 22.12.1919.
34 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 3.6.1921. Protokoll VR, 27.8.1921.
35 Archiv Gessner. Protokoll VR, 16.1.1920. Direktionssitzung 22.12.1919.
36 Archiv Gessner. Protokoll VR, 14.12.1931, 22.8.1932.
37 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 10.3.1931.
38 Archiv Gessner. Protokoll VR, 25.11.1937.
39 Archiv Gessner. Protokoll VR, 20.3.1939.
40 Archiv Gessner. Protokoll VR, 11.9.1942, 30.3.1943.
41 Archiv Gessner. Protokoll Wohngenossenschaft, 1947.
42 Archiv Gessner. Monatsbericht Januar 1955.
43 Archiv Gessner. Monatsbericht Februar 1955.
44 Archiv Gessner. Protokoll VR, 17.8.1931. Direktionssitzung, 1.9.1931. Protokoll GV, 23.9.1931.
45 Archiv Gessner. Protokoll VR, 29.1.1932. Protokoll GV, 7.10.1932.
46 StAZH, RR I 260h, S. 839; RR I 260k, S. 1159.
47 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 27.10.1931, 3.11.1931.
48 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 12.4.1932.
49 Archiv Gessner. Akten Liegenschaften. Schreiben an den «Tages-Anzeiger», 22.3.1933.
50 Archiv Gessner. Protokoll GV, 3.11.1933.
51 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 30.1.1934. StAZH, RR I 260g, S. 678, 679, 680.
52 Archiv Gessner. Direktionssitzung, 30.10.1934. Protokoll VR, 2.10.1934. StAZH, RR I 260l, S. 2098; RR I 260k, S. 1921, 1898,1932, 1899.
53 Archiv Gessner. Geschäftsbericht 1962.
54 Archiv Gessner. Protokoll GV, 25.5.1962.
55 Archiv Gessner. Geschäftsberichte 1963, 1973, 1976, 1981.
56 Archiv Gessner. Monatsbericht Mai 1956.
57 Archiv Gessner. Geschäftsbericht 1956.
58 Archiv Gessner. Protokoll GV, 12.6.1959.
59 Archiv Baumt Wädenswil. Bauprojekt 488/1959.
 




Peter Ziegler