Oo miis Wättischwil

Quelle: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2008 von Walter Tessarolo

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Oo Wättischwil, du schööni Stadt

du Perle am Zürisee

es Dorf wie diich gits uf de Wält

bestimmt keis anders mee

da bin iich geboore

da isch miis Herz dihei

oo miis gliebti Wättischwil, ich laa diich nie elei

und wänns miich dänn emaal im Läbe

i d Wält use verschlaat

dänn weiss ich gnau, chuum bin ich deet

staat s Heiwee scho parat

ich pack de Gofer gar nüd uus

mir isch es einerlei

ich nimm de nöchschti Flugi und flüüge wider hei

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Oo Wättischwil, du schööni Stadt …

tuen ich in Hamburg oder Rom

dur tunkli Strasse lauffe

dänn wird mir klaar, das mer mit Gäld

kei Zfrideheit cha chauffe

ich sitz’ elei ufre Bank

und dänn chunnt mir in Sinn

zfride bin ich nume deet, won iich diheime bin

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Oo Wättischwil, du schööni Stadt …

Und irgendwänn s isch wie im Herbscht

d Tääg, die werded chelter

d Uur bliibt nöd staa, ich merks genau

ich wirde immer elter

bald chunnt dä Taag s gaat nüme lang

ich zügle i d Froomatt

deet häts en Huffe Wättischwiler und dänn wird’s wider glatt

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Oo Wättischwil, du schööni Stadt

du Perle am Zürisee

es Dorf wie diich gits uf de Wält

bestimmt keis anders mee

da bin iich geboore

da isch miis Herz dihei

oo miis gliebti Wättischwil, ich laa diich nie elei

Walter «Cheesy» Tessarolo