Konfirmation vor 60 Jahren – ein Zeitbild

Quelle: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 1976 von Peter Weiss
 

Palmsonntag 1916

Der Schneefall vom Palmsonntag, den 16. April, dürfte besonders den Konfirmanden in guter Erinnerung bleiben. In feierlichem Morgengottesdienst wurden zusammen 128 Söhne und Töchter konfirmiert. Die Konfirmationsrede hielt Herr Pfarrer Albert Schreiber, das Gebet Herr Dekan Jakob Pfister. Wir zweifeln nicht daran, dass die Worte der beiden Seelsorger gute Aufnahme gefunden haben. Ein Solovortrag mit Orgelbegleitung verschönte die kirchliche Feier. Die geräumige Kirche, die unsere Vorfahren seiner Zeit mit Weitblick für spätere Geschlechter gebaut haben, war bis auf den letzten Platz besetzt.
So lesen wir in der Montagausgabe des «Anzeigers vom Zürichsee», am 17. April 1916. Weiter ergibt eine Aufstellung über die Konfirmandenzahlen der Zürichsee Gemeinden, dass in Wädenswil damals 64 Söhne und 64 Töchter konfirmiert worden sind. Ich habe einige dieser Söhne und Töchter über ihre Konfirmation und den vorangehenden Unterricht befragt und gebe hier das mir Erzählte zusammenfassend wieder.

Konfirmandenunterricht

Die Burschen und Mädchen wurden je für sich unterrichtet, was in Wädenswil bis 1950 Brauch war. Pfarrer Schreiber unterwies die Knaben einmal in der Woche im Singsaal des alten Sekundarschulhauses morgens von sieben bis acht Uhr, Pfarrer Pfister abends die Mädchen. Auswärts tätige Konfirmanden und teilweise auch Mittelschüler wurden am Samstagnachmittag von Pfarrer Pfister im Pfarrhaus betreut. Diese Gruppe nannte man «S'Chränzli». Drei Konfirmandinnen besuchten 1915/16 den Unterricht gemeinsam am Fraumünster in Zürich.
Am Anfang jeder Unterrichtsstunde wurden eifrig Lied- und Bibelverse abgefragt. Dann löste Pfarrer Pfister jeweils die Sackuhr von der Kette, legte sie aufs Pult und begann für den Rest der Stunde hochdeutsch über die zehn Gebote, das Leben Jesu oder den Apostel Paulus zu dozieren, wobei er ständig vorne hin und her und durch die Reihen schritt.
Der dargebotene Stoff war lehrhaft, dogmatisch und geschichtlich. Man vermisste das Persönliche und Lebensnahe. Eine Diskussion oder Gesprächsmöglichkeit gab es nicht. Aufmerksam zuhören, stillsitzen und sich ruhig verhalten, das wurde von den Konfirmanden erwartet. «Gerne hätte man hie und da etwas gefragt oder die eigene Meinung gesagt, doch dies war nicht möglich. Man war sich auch sonst gewohnt, von den Erwachsenen vieles hin- und anzunehmen, obwohl man innerlich aufbegehrte.» Das Verhältnis zwischen Konfirmanden und Pfarrer war gekennzeichnet durch eine grosse und Ehrfurcht gebietende Distanz.
Gleichwohl freuten sich die meisten am Unterricht und nahmen ihn ernst, auch wenn sie sich heute inhaltlich kaum mehr an Konkretes zu erinnern vermögen. Dass ein paar «eeländi Schlingel» vom Berg hie und da den Unterricht störten oder unter den Bänken mit Jasskarten spielten, vergass man so wenig wie die Kameraden, die die Verse und Sprüche nie auswendig hersagen konnten oder diejenigen Mädchen, die wegen angeborener Schwatzhaftigkeit immer wieder zurechtgewiesen werden mussten.
Im Winter haben sich die Mädchen auf den abendlich-dunkeln Heimwegen in die Au oder auf den Berg oft sehr «gfüürcht». «Wänns amigs Ruuschmanne uf der Schtrass gha häd oder d Zigüüner im Oedischwändholz obe gsi sind, dänn häd mer de Lüüt s Ziit nüme gwöischt, dänn isch mer weidli heigschprunge.»
Während des Konfirmandenjahres erwartete man von den Jugendlichen besonders schickliches Benehmen. Es war selbstverständlich, dass man im Konfirmandenalter nicht tanzen ging oder an öffentlichen Festen und Lustbarkeiten teilnahm. «Ä wämer dihei öppe häd welle de Lööli mache, häds gheisse: Weisch ä, dass't e Komfirmandin bisch?» Der Besuch des Pfarrers zuhause bei den Eltern war schon damals üblich. Waren die Leute nicht sicher, ob man bereits konfirmiert war oder nicht, so fragten sie einen: «Bisch scho b'hört?» Dieser Ausdruck weist in eine noch weitere Vergangenheit zurück, als mit der Konfirmation eine eigentliche Befragung und Glaubensprüfung verbunden war.

Kinderlehre

Neben dem Unterricht waren die Konfirmanden verpflichtet, Sonntag für Sonntag an der Kinderlehre teilzunehmen, zu der die Glocken von 13.00 bis 13.10 einläuteten. Der Herr Pfarrer betrat im Talar die Kirche, bestieg die Kanzel und hielt den Jugendlichen eine hochdeutsche Predigt, die jeweils bis gegen 14 Uhr dauerte. Über den Inhalt dieser Jugendpredigten konnte ich nichts mehr in Erfahrung bringen. Sicher waren die Jugendlichen oft überfordert, und die Pfarrer redeten über ihre Köpfe hinweg.
Pfarrer Pfisters Gewohnheit sei es gewesen, jeden neuen Abschnitt und bedeutenden Gedanken mit den Worten «Und siehe da ... » einzuleiten. Einige Konfirmandinnen machten sich nun einen Spass daraus, zu zählen, wie oft das «Und siehe da ... » erscholl, um einander nachher die genaue Anzahl mitzuteilen. Dauerte die Predigt allzulange, habe man hie und da unter den Bänken gescharrt. In jeder Kinderlehre sassen zwei bis drei Kirchenpfleger, die für Ruhe und Ordnung verantwortlich waren. Ihnen oblag es, Jugendliche, die schwatzten, auf die Bänke schrieben oder sonst Allotria trieben, zurechtzuweisen, sei es durch Zureden und Schelten oder durch Ohrfeigen und Zupfen an den Haaren. Es soll auch vorgekommen sein, dass der Pfarrer einmal mit einem von der Kanzel geschleuderten Gesangbuch nachgeholfen habe. Es versteht sich von selbst, dass es die Jugendlichen manchmal lockte, die Kirchenpfleger etwas zu reizen. Vor allem einer hatte es ihnen angetan. Sie nannten ihn «der artig Chnab Gottlieb». Still und in sich gekehrt hätte er jeweils mit geschlossenen Augen in der Bankreihe gesessen, bis er − durch jugendliche Unruhe aufgeschreckt − zu lamentieren begann. Sonst aber hätten sie, wie mir ein Konfirmand von damals versicherte, «nüd viI boosget».

Konfirmation

Mit dem Herannahen der Konfirmation seien die Pfarrer im Unterricht zunehmend ernster geworden. Immer wieder hätten sie einen auf diesen grossen Tag hingewiesen und angehalten, sich im Gebet darauf vorzubereiten. Auch im «Anzeiger vom Zürichsee» erschienen in der Woche vor Palmsonntag nicht weniger als drei Gedichte und eine Betrachtung, die die jungen Menschen warnten vor «der Weltlust eitlen Freuden, der Spötterschar frivolem Spott» und vor «Freundschaft schlimmer Kameraden», die ihren Herzen Schaden zufügen könne «mehr als der Nachtfrost der Natur». Gleichzeitig wurden sie aufgerufen, in den «Stunden heilger Weihe» den Bund mit Gott zu erneuern und «den schmalen Lebensweg zu wählen, auf dem des Höchsten Segen ruht». Als Beispiel möge ein Vers aus dem Gedicht des Wädenswilers Louis Gutmann dienen:

Bedenket drum den Ernst der Feierstunde,
die morgen Sonntag tritt an Euch heran.
Prüfet das Herz, bevor aus Eurem Munde
Ihr das Gelübde sendet himmelan!
Was Ihr gelobt, bemüht Euch treu zu halten.
Bleibt stark im Glauben, fest in Kampf und Streit.
Und Euer Leben, Euer Tun und Walten,
es gleich fortan der «Konfirmandenzeit» !

Am Palmsonntagmorgen besammelten sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen im alten Eidmattschulhaus. Die Mädchen behandschuht, in langen schwarzen Röcken, die von einer Schneiderin, welche entweder nach Hause «uf d Stör» kam oder zu der man hinging, nach Mass angefertigt wurden.
Konfirmandin 1916 Pose beim Fotografen.
Dazu trugen sie schwarze Strümpfe und schwarze hohe oder halbhohe Schuhe. Die Burschen wurden erstmals in ihrem Leben in einen schwarzen oder dunklen Anzug gekleidet, bestehend aus langen, engen «Röhrlihosen und Tschööpli» und mit weissem Hemd, schwarzer Krawatte, «Göggs» (schwarzer Filzhut) und schwarzem Stöcklein mit Silbergriff ausstaffiert.
Im Eidmattschulhaus wurden alle der Grösse nach in Zweierkolonne aufgestellt (Jakob Baumann, der spätere Tapezierermeister, war der zweitgrösste). Angeführt von den beiden grössten Burschen, gefolgt von den Pfarrern und den ebenfalls der Grösse nach eingereihten Mädchen, zogen sie durch den seeseitigen Eingang in die übervolle Kirche ein und setzten sich auf die in die Quergänge gestellten Bänke. Lustig und erheiternd sei gewesen, wie die Kleinsten am Schluss richtiggehend hätten in die Kirche hineinspringen müssen, da die Vordersten mit den langen Beinen das Schrittmass bestimmten.
Auf den Treppenaufgängen zu den Emporen sassen die Konfirmanden des nächsten Jahres, um einen Augenschein dessen zu nehmen, was auf sie zukommen werde.
In der ganzen Kirche herrschte eine ernste und feierliche Stimmung. Die Konfirmanden selbst waren voll innerer Erwartung und Spannung. Nach der Predigt − die uns leider nicht überliefert ist, da die Konfirmationspredigten erst seit 1919 gedruckt werden −, dem Gebet und dem gemeinsamen Ja, mit dem sich die jungen Christen verpflichteten, den aufgezeigten Weg zu gehen, wurden sie durch Handschlag als erwachsene Glieder in die Gemeinde aufgenommen und dazu ermächtigt, am Abendmahl teilzunehmen.
Die Ergriffenheit und innere Rührung vor allem bei den Mädchen, wenn sie am Taufstein standen, war so überwältigend, dass fast alle Tränen in den Augen hatten, schluchzten oder gar weinten. Fast jedes habe nachher «es verschroues Nastuech ghaa», einige hätten gar «schaurig gschroue» und damit die andern und die in der Kirche sitzenden Mütter angesteckt. Vermutlich vermischte sich in diesem Weinen die Lösung der inneren Spannung mit dem schmerzvollen Abschied von der Kindheit, der für die meisten auch ein Abschied vom Elternhaus und ein Wegziehen in die Fremde bedeutete.
Nach dem Gottesdienst zogen die Konfirmanden − eine gemeinsame Fotografie gab es damals noch nicht − ins Pfarrhaus hinüber, wo ihnen die Gedenkblätter mit dem Spruch ausgehändigt wurden. Diesen Konfirmandenspruch habe man «z Eere zoge», ihn eingerahmt und dann über dem Bett aufgehängt. Er sollte einen im Leben begleiten.
Darnach zog man nach Hause und feierte im Kreise der Familie mit Gotte und Götti in einfachem und bescheidenem Rahmen; − es war eben Kriegszeit. Auf einem Tischlein lagen die Kärtchen und Geschenklein von Nachbarn und Bekannten, die − falls sie es nicht ohnehin wussten −, die in der Buchhandlung aufliegende Konfirmandenliste durchgesehen und sich die Namen ihnen nahestehender Kinder und Familien gemerkt hatten. Ebenso bot sich jetzt Gelegenheit, Gotte und Götti für «d Helsete z danke». Vielleicht war es eine Sackuhr, «es goldigs Chetteli, es Chilegsangbuech», eine Brieftasche oder sonst etwas Brauchbares. Die Wädenswiler Geschäfte priesen in ihren Inseraten eine reiche Auswahl an Konfirmandengeschenken an: Christliche und klassische Vergissmeinnicht, Dresdner Schmucktestamente, Füllfederhalter, Schreibmappen, Petschaften, Damentaschen, Schirme, Tagebücher, Poesiealben, Fotoalben, Glas- und Emailbilder, Wandsprüche, Gravuren usw.
Am Palmsonntagnachmittag folgte meist ein kleiner Spaziergang in die nähere Umgebung. Die Mutter einer Konfirmandin habe ihre Tochter vorher noch ermahnt: «Du lasch der dänn aber nüd «Sie» säge vo de Lüüt willt jetz komfermiert bisch!»

Karfreitag

Zur Konfirmation gehörte der gemeinsame erste Gang zum Abendmahl, auf das man sich ebenfalls ernsthaft vorbereitete und das für viele ein tiefgreifendes Erlebnis war. Wiederum besammelte man sich im Eidmattschulhaus und zog nach bekannter Ordnung in die Kirche ein, in der Männer und Frauen tief schwarz gekleidet und wie immer nach Geschlechtern getrennt sassen, die Frauen in langen schwarzen Röcken, die Männer in schwarzen Fräcken oder Gehröcken mit dem Zylinder auf den Knien. Die ganze Kirche roch nach «Gamfer», nach dem Mittel, das die ehemaligen «Hochzeitsgwändli» vor Mottenfrass bewahren und für Beerdigungen, Hochzeiten und Abendmahlssonntage heil erhalten sollte. Hielt am Palmsonntag Herr Pfarrer Schreiber die Predigt, so war jetzt Pfarrer Pfister an der Reihe. Der Karfreitagsgottesdienst dauerte mit dem Abendmahl von 9.15 Uhr bis gegen halb zwölf.

Ostern und Ostermontag

An Ostern war es Brauch, dass man mit den Eltern, aber immer noch im dunklen Konfirmandenkleid, zur Kirche ging und dem Abendmahl beiwohnte.
Eine gewisse Gelöstheit und Heiterkeit brachte erst der Ostermontag. Jetzt trafen sich die Neukonfirmierten frei und ungezwungen in der Kirche, um einander ihren Ostermontagsrock zu zeigen.
«Das isch dänn es gfarbets ChIeid gsii», ein Frühlingskostüm, bestehend aus Jupe, Jacke und Bluse mit einem farbigen, blumenbesetzten Hut. Waren die Eltern vermöglich, erhielten auch die Knaben ein zweites Gewand. «Aber dä häts es dä lang taa!» Die Kinder aus dem Waisenhaus mussten sich mit einem Kleid begnügen und auch am Ostermontag − wenn überhaupt − in ihren dunklen Röcken einhergehen. Nachmittags gab es einen freiwilligen Ausflug. Die Burschen zogen mit ihrem Pfarrer ins Unterland, die Mädchen ihrerseits wanderten in geistlicher Obhut nach Feusisberg.

Konfirmation heute

Vergleichen wir die damalige Situation mit heute, so ist gewiss manches anders geworden. Es ist hier nicht der Ort über Sinn, Ziel und die vielschichtige Problematik von Konfirmation und Unterricht in unserer Zeit zu schreiben. Einige Hinweise mögen genügen. Der Unterricht, in gemischten Klassen erteilt, hat meist die Form eines Dialogs, der die Freiheit der Jugendlichen achtet und sie ihre eigenen Erfahrungen und Zweifel mit ins Gespräch einbringen lässt. Ziel des Unterrichts ist weniger eine Glaubensschulung, die zur Bekehrung führt und mit dem Gelübde bei der Konfirmation und dem Gang zum ersten Abendmahl gekrönt wird, als vielmehr die Jugendlichen exemplarisch mit der Botschaft des christlichen Glaubens vertraut zu machen, ihnen vom Evangelium her tragende Lebenshilfe und das Erlebnis froher und echter Gemeinschaft (Konfirmandenlager) zu vermitteln. Dabei ist der Pfarrer weniger Respektsperson, eher so etwas wie ihr älterer Bruder, der ihnen durch sein Wissen und durch seine Lebenserfahrung ein bisschen voraus ist.
Konfirmandenklasse 1975/76 von Pfarrer Peter Weiss.

Auch die Konfirmation ist bei den heutigen Burschen und Mädchen weitgehend entzaubert. Sie ist der feierliche Abschluss des kirchlichen Unterrichts, wobei gewiss auch noch Motive aus früherer Zeit mitschwingen und sie in gesellschaftlicher Hinsicht nach wie vor als «rite de passage», als Schwellenritus von der Kindheit ins Land der Erwachsenen verstanden wird. Das Ja der Konfirmanden hat nicht mehr bekenntnishaften Charakter und wird in nächster Zukunft vielleicht ganz fallen gelassen, da es − durch das Leben selbst gegeben und bestätigt − sicher ehrlicher ist als in kollektiver Form. Die Art der Kleidung anlässlich der Konfirmation und des ersten Gangs zum Abendmahl, der in die Unterrichtszeit hinein vorverlegt wurde, ist völlig frei. Persönlich freue ich mich über die unverblümte Offenheit und kecke Unmittelbarkeit der heutigen Konfirmanden sowie über ihren gesunden Humor, auch wenn ihre Art sehr viel Kräfte braucht. Wie man allerdings in sechzig Jahren über unsere heutigen Bemühungen und Formen urteilt, bleibt eine offene Frage.
Menschliches Leben − gesellschaftliches, kirchliches, familiäres wie auch das persönliche Glaubensleben − bewegt sich nie in einem zeitlosen Raum, sondern ist immer an ganz bestimmte und konkrete Seinsweisen gebunden. Diese können veralten und überlebt werden, sich aber auch wandeln und neuen Platz machen. Gerade im Umgang mit der Botschaft Jesu Christi, die ja der Inbegriff des Lebens selbst ist, sollten wir nicht Vergangenes und Überholtes festzuhalten versuchen, sondern wach und offen sein für neue Formen und Möglichkeiten, in denen das Leben jetzt und heute in seiner ganzen Fülle und Wahrheit zur Geltung und zum Blühen kommen kann.
Zum Schluss möchte ich all den betagten «Konfirmanden von anno dazumal» ganz herzlich danken für ihre Bereitwilligkeit und Freude, mit der sie mir ihre Eindrücke und Erinnerungen anvertrauten und damit dieses Zeitbild überhaupt erst möglich machten.



Peter Weiss